„Meine Augen werden hier nicht satt“ – die Zeile aus Maxims Song „Mehr sein“ bezieht sich ganz sicher nicht auf den Drehort des nun veröffentlichten Musikvideos, in dem wir mit dem Sänger nach Island reisen.

Dort spaziert der Musiker nachdenklich zwischen imposant zerklüfteten Felslandschaften herum und sinniert über den Lebensweg einer ihm nahestehenden Person:

„Die Ärzte meinen, du hättest kürzer treten sollen: du hattest eine Überdosis Glück. Bist wohl irgendwelchen Irrlichtern gefolgt und kamst nie wieder ganz zurück“.

Im Verlaufe des Songs wechseln der Schauplatz an einen Ort, den wir als krankenhausartig identifizieren – und der Songtext liefert auch hier die Erklärung:

„Auch wenn du es Ferien in der Nervenklinik nennst – es ist halt doch ein Irrenhaus“.

Die bewegende Auflösung erfolgt am Ende des Musikvideos, das ihr unten seht.

 

„Mehr sein“ ist ein Song auf Maxims heute erscheinenden Album „Das Bisschen was wir sind“ – und dass daraus heute ausgerechnet „Mehr sein“ Video-Premiere feiert, erschließt sich wohl auch aus den weiteren Zeilen des Songs:

„Wir können noch mehr sein als das Bisschen, was wir sind“.

Das neue Album des Kölner Musikers enthält insgesamt 12 Stücke und wurde neben Maxims Stammproduzent Jochen Naaf produziert von Farhot, Tua, Teka und dem Max-Herre-Produktionsteam Kahedi.